Ich als Mutter und stiller Beobachter bin sehr erstaunt über die schnellen und positiven Fortschritte meiner 10 jährigen Tochter und ihres 9 jährigen Wallachs. Als ehemaliger Galopper fällt es ihm natürlich schwer, nun plötzlich als Reitpferd zu fungieren. Alles muss neu erlernt werden. Jedes Kommando, jede Hilfe, jede Parade.. durch Tinas einfühlsame Art und den Ansatz des integralen Reitunterrichtes konnte ich innerhalb von 3 Stunden ein entspanntes, am Zügel gehendes Pferd, wie auch ein zufriedenes und lächelndes Kind erblicken. Tina hat immer ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Probleme und versucht diese permanent in ihre Arbeit mit Pferd und Reiter zu integrieren. Hierbei achtet sie sehr auf die zwischenmenschliche Beziehung von Pferd und Reiter. Oft werden Emotionen und Anspannungen des Reiters reflektiert und die Auswirkungen auf das Pferd besprochen. Ein wirklich lohnender, erfolgsversprechender, ganzheitlicher Ansatz, von dem Pferd und Reiter in gleichem Maße profitieren.
Ich bin sehr froh, dass Tina die Ausbildung der Beiden übernommen hat und freue mich noch auf viele Jahre der konstruktiven Zusammenarbeit.
Merles Mutter,
Mein Pferd ist ein irisches Sportpferd und 9 Jahre alt. Er wurde als Galopper in Irland gezüchtet und dann weiter verkauft. Jetzt wird er als Vielseitigkeitspferd ausgebildet und muss umlernen.. Dabei hilft uns Tina sehr.Neben dem wöchentlichen Reitunterricht, bereitet Tina ihn zwischendurch und wir arbeiten vom Boden aus. Am Anfang nach dreimal Reitstunde konnte ich direkt eine Verbesserung sehen und spüren. Ihr Reitunterricht ist sehr schön, denn sie hilft einem sehr gut und erklärt alles ausführlich. Sie passt auch den Unterricht auf das Pferd und den Reiter genau an. Wir reden über Probleme und suchen zusammen nach Lösungen.
Merle, 10 Jahre
Ein paar persönliche Worte über den Unterricht bei Tina.
Der Unterricht bei Tina hat für mich ganz persönlich einiges verändert.
Verletzungsbedingt wurde ich mit meinem Pferd schon mehr als einmal trainingsmäßig wieder ziemlich weit zurückgeworfen, sodass sich mein Pferd mit 8 Jahren noch ziemlich am Anfang der Ausbildungsskala in der Dressur befindet. Die letzten Jahre habe ich mehr Zeit investiert mein Pferd wortwörtlich wieder auf die Beine zu bekommen, als dass ich die Zeit im Sattel hätte verbringen können.
Durch die schlechten Erfahrungen der Verletzung und der Operationen meiner Stute bin ich über die Jahre wirklich ziemlich vorsichtig mit meinem Pferd geworden. Vielleicht manchmal etwas zu vorsichtig. Wie schwierig es werden würde jemanden zu finden der traininsgmäßig genau so fein und vorsichtig ist, hätte ich damals nicht gedacht.
Mein Ziel war es mein Pferd dressurmäßig auszubilden, also nahm ich bei verschiedenen Trainern Unterricht. Alles nach Lehrbuch...“Beine ran, Zügel kurz, treiben“
Für mein sensibles Pferd definitiv der falsche Weg.
Nach ein paar Unterrichtsstunden merkte ich, dass sowohl mein Pferd als auch ich nach dem Training unglücklicher waren als vorher. Der Trainingseffekt war minimal und Harmonie ist auch etwas anderes.
Durch einen Stallwechsel und durch Empfehlung einer Freundin lernte ich Tina kennen und nahm so, zugegeben ziemlich skeptisch, meine erste Unterrichtsstunde bei Tina.
Ich war so begeistert was sie in einer Stunde geschafft hat. Dinge an denen ich vorher Monate lang ziemlich verkrampft gearbeitet hatte funktionierten auf einmal innerhalb kürzester Zeit. Als hätte ich die ganze Zeit über in einer Sprache mit meinem Pferd kommuniziert die mein Pferd nicht verstehen konnte, und auf einmal sprachen wir die selbe. Als hätte ich die ganze Zeit über die falschen Knöpfe gedrückt.
Tina ist für mich das perfekte Beispiel dass eben doch beides geht. Die Verbundenheit mit den Pferden, in Leichtigkeit und Feinheit auf der einen Seite, und der Ehrgeiz und der Sport auf der anderen Seite. Du musst dich nicht für eine Seite entscheiden.
Wenn ich auf Turnieren in unserer Region bin, und erschreckender Weise noch viel mehr wenn ich mir die höheren Klassen anschaue, denke ich oft: Haben diese Leute etwa alle vergessen warum sie mal mit dem Reiten angefangen haben?... War es nicht aus Liebe zu den Tieren?
Liebe Tina, danke, dass du nicht vergessen hast warum du angefangen hast. Danke, dass du uns mit so viel Hingabe unterrichtest. Danke, dass du uns genau da abgeholt hast wo wir gerade waren. Danke, dass du uns Mut machst unsere Ziele zu verwirklichen.
Danke, dass du dich nicht für den einfachsten Weg entscheidest sondern für den richtigen. Danke, für die vielen persönlichen Erfolgserlebnisse die wir durch dich schon hatten. Danke, für die neuen Wege die du einem aufzeigst. Danke, für deine Herzlichkeit.
Wir freuen uns sehr auf viele weitere Trainungsstunden mit dir.
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
Bleib so wie du bist.
Hope & Marie,
Tina und ich lernten uns 2015 kennen. Zu dieser Zeit hatte ich eine Reitbeteiligung an einer Shagya Araber Stute. Ein ganz liebes und tolles Pferd, leider sehr undurchlässig, wenig ausbalanciert und allgemein nicht gut rittig. Schon länger probierte ich an dem Pferd rum, es wurde auch besser, jedoch sehr zäh und nicht wirklich zufriedenstellend. Ich hatte mich schon öfters nach Reitunterricht und Trainern umgesehen, aber noch niemand passenden gefunden. Da Tina auf dem Hof, an dem die Stute stand, einer anderen Einstellerin Unterricht gab und diese nur Gutes berichtete, entschloss ich mich auch mal eine Reitstunde mit der besagten Stute zu nehmen. Schon nach der ersten Stunde war ich total überrascht, das Pferd, was immer nur rannte und den Rücken wegdrückte, konnte plötzlich den Hals fallen lassen und mit dem Rücken schwingen. Zugegeben, der Unterricht war ganz anders, als ich ihn aus früheren Reitstunden kannte, jedoch hat mich Tinas Methode wirklich beeindruckt und ich wollte den Unterricht fortsetzen. Es dauerte nicht lang und die Stute lief so schön rund und ausbalanciert und das ohne an dem Pferd zu ziehen. Tina hatte uns den richtigen Weg „nach unten“ gezeigt und wir übten fleißig weiter. Die Stute musste ca 1 ½ Jahre später leider über die Regenbogenbrücke gehen, lief aber in den letzten Monaten ihres Lebens so schön locker und entspannt wie noch nie.
Im Januar 2017 kaufte ich mir mein eigenes Pferd, eine zweijährige Vollblutaraberstute. Nachdem sich die Kleine einige Zeit in ihrem neuen zu Hause eingewöhnen durfte, bat ich Tina mir mit der Ausbildung am Boden zu helfen. Wir erarbeiteten Tinas Bodenarbeitsprogramm zusammen, um das Pferd optimal auf das Reiten vorzubereiten. Durch die Arbeit lernte meine Stute Hadyah von Anfang an in einer schönen runden Dehnungshaltung selbstständig zu laufen. Natürlich komplett ohne Ausbinder und nur am Knotenhalfter. Im Sommer trainierten wir gemeinsam für eine Arabershow, an der ich mit meiner Stute teilnehmen wollte. Dabei übten wir besonders, dass das Pferd aufmerksam sein muss, sich auf den Menschen konzentriert und auf kleine Signale hört.
Hadyah ist mittlerweile vier und wird jetzt regelmäßiger auch im Sattel gearbeitet. Schon beim ersten Mal Reiten in der Bahn viel auf, dass sie durch die Bodenarbeit sehr viel mitgenommen hat. Sie assoziierte die Schenkelhilfe direkt mit der „Gertenhilfe“ am Boden. Außerdem war sie sehr fein und reagierte schon auf kleine Impulse. Auch das Rückwärtsrichten, was wir am Boden erarbeitet haben, hat sie aus dem Sattel direkt verstanden. Hadyah wird erst ab jetzt regelmäßiger geritten und ich bin gespannt was die weitere Ausbildung mit sich bringt.
Was ich von Tina besonders gelernt habe ist, dass man nicht nach festen Regeln reiten soll. Man soll nicht so reiten wie es im Lehrbuch steht und sich an diesen Methoden festbeißen. Viel wichtiger ist es, seinen Partner Pferd lernen zu verstehen. Die Körpersprache des Pferdes lernen zu verstehen und auf die Bedürfnisse und Schwierigkeiten einzugehen und an diesen gemeinsam zu arbeiten. Man muss lernen, mit seinem Pferd in Einklang zu kommen und das lernt man nicht aus einem Lehrbuch. Tina geht auf jedes Pferd-Menschen Paar ein und das bedeutet mir sehr viel.
Lea & Hadyah,
Eine Top-Trainerin mit:
- hohem Sachverstand für Pferd und Reiter
- viel Gefühl für Pferd und Reiter
- hohem Grad an Individualität und Perfektion
- hohen analytischen Fähigkeiten und guten Erklärungsansätzen
- kurzum: ihrem Auge bleibt nichts verborgen
Hierzu unsere Geschichte:
Seit etwa 1 ½ Jahren arbeiten wir nunmehr zusammen. Wir lernten uns kennen, als Dior (ein inzwischen 9-jähriger KWPN Wallach) gut ein Jahr bei mir war. Zu diesem Zeitpunkt war er im Umgang dominant und er fragte gerne nach, ob der, der mit ihm arbeiten und umgehen möchte, dies „auch kann“. Du machtest den Vorschlag zunächst vom Boden aus mit Dior zu arbeiten und wir stellten das Biegen und Gymnastizieren des Pferdes in den Vordergrund.
Schnell wurde Dior beweglich und locker, und er fand Gefallen an dieser Art von Arbeit, die er scheinbar so nicht kannte. Die Frage des Gehorsams klärte sich auch schnell durch eine konsequente und klare Arbeit mit ihm. Das Prinzip des Einforderns einer richtig gemachten Aufgabe mit einer darauf sofort folgenden Belohnung hat er schnell begriffen. Das Arbeiten machte Dior Spaß und sein Fragen nach Kompetenzbeweisen durch seinen Besitzer lies zu meiner Erleichterung nach.
Was wir vom Boden aus vorbereitet hatten, setzten wir anschließend beim Reiten um. Wir entschieden uns, Dior in einem dreistufigen Trainingsprogramm zu trainieren:
Beritt von Dior durch dich
Reitunterricht auf Dior für mich
und Fortsetzen der Bodenarbeit.
Dieses Konzept hat sich in vielerlei Hinsicht als erfolgsversprechend erwiesen. Zum einen weißt du durch den Beritt genau, wie das Pferd zu reiten ist, was ihm leicht- und schwerfällt und wie sein Ausbildungsstand ist. Das überträgst du dann in den Reitunterricht mit mir und Dior. Hier achtest du darauf, den Reiter an dem Punkt „abzuholen“, an dem er technisch steht.
Immer wieder habe ich mir in der Vergangenheit gewünscht, auf einem „durchlässigen“ Pferd mit feinen Hilfen reiten zu können. Jeder meiner Trainer in der Vergangenheit versuchte mir Teile des Gesamtkonzeptes näher zu bringen, aber es scheiterte an der Erklärung des „wie setze ich das auf dem Pferd genau um, damit ich zum Erfolg komme.“ Darum blieb es bis wir Zwei gemeinsam Unterricht gemacht haben ein Wunsch.
Jetzt kann ich sagen, du bringst mich Stück für Stück ans Ziel.
Toll finde ich auch, wie du mir Lektionen erklären kannst und mit Beispielen aus dem täglichen Leben unterlegst. („Reiten ist wie Schalten beim Autofahren, darüber denkt man auch nicht nach, sondern man fühlt es, wann man schalten muss und macht es dann mit Gefühl und so muss es beim Reiten auch sein.“)
Ich freue mich aber genauso darüber, wenn ich zuschauen kann, wie du Dior reitest. Ihr beiden seid ein wirklich wunderschönes Paar. Du entwickelst das Pferd weiter und erhöhst seinen Ausbildungsstand. Durch das Zuschauen lerne ich aber auch das eine oder andere an Technik.
Man kann sagen, du trägst in hohem Maße mit deinem Unterricht dazu bei, dass das Hobby Reiten meinem Pferd und mir Spaß macht und bringst uns auf unserem gemeinsamen Weg immer weiter nach vorn. Dafür ganz herzlichen Dank! Ich bin sehr froh, dass wir uns kennengelernt haben -passion connects- und freue mich jedes Mal auf unseren nächsten Unterricht.
Silvia & Dior,
Ich habe mir ein Pferd gekauft, einen Traumtänzer mit viel Potential – ungezähmt und dickköpfig.
Der Standardunterricht brachte uns ans Ende – kein vorwärts nur rückwärts im wahrsten Sinne des Wortes lief dieses Pferd nicht mehr, auch vom Boden und im Umgang gabs nur Probleme. Ich gebe nicht auf, ich verkaufe meinen Wallach nicht – weil er nicht funktioniert, aber ich war sehr kurz davor zu scheitern.
Mit viel Geduld, Zeit, Energie und einem auf unsere Bedürfnisse abgestimmten Training hat die liebe Tina es geschafft aus Konfrontation zwischen Mensch und Tier ein Team zu schmieden, welches Höhen und Tiefen meistert. Außergewöhnlich, kreativ, effektiv, anstrengend und auch mal witzig sind unsere gemeinsamen Stunden. Zeitgleich ist es das schönste Kompliment für mich, wenn Tierarzt, Osteopath und Sattler begeistert sind von einem richtig toll bemuskelten Pferd. Ich fühle mich wohl und vertraue Tina mein Pferd auch alleine an, da Sie ihn behandelt, als wäre es Ihr eigenes, mit Sanftmut und Konsequenz.
Sandra & Sir Chocolate,